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Vom Sanieren und Fördern

08. März 2021

Die perfekte Lösung muss nicht immer die zielführendste sein. So verhält es sich mit der Sanierungsförderung des Landes Vorarlberg. Von dem hehren Ziel einer dreiprozentigen Sanierungsquote wurde Anfang der 2010er-Jahre in Vorarlberg gesprochen. Bis 2020 sollten diese erreicht sein. Es ist 2021 – und es gibt nicht nur in Vorarlberg, sondern österreichweit keine konkreten Zahlen, wie es nun tatsächlich um die Zahl der Sanierungen steht. Es wird davon ausgegangen, dass die Quote knapp über einem Prozent liegt. Was aber Fakt ist: Von den anvisierten drei Prozent sind wir in Vorarlberg weit entfernt. Und: Die Zahlen geförderter Sanierungen sinken.

Sogar aus der Abteilung Wohnbauförderung heißt es, die Sanierungsförderung könne nicht mit den reizvollen Kreditangeboten der Banken mithalten. Der Förderanreiz sei nicht groß genug. Wäre es nicht Aufgabe des Landes, dafür zu sorgen, dass der Anreiz größer wird? Gerade, wenn die Sanierungsförderung als Lenkungsmittel – weg von bodenverbrauchenden Neubauten, hin zu nachverdichteten, energietechnisch-optimierten Gebäuden – funktionieren soll, wäre Handeln dringend notwendig.
Unbestritten bleibt, dass sich das Land mit der Sanierungsförderung höheren Zielen verpflichtet fühlte. So sind auch die Sanierungsrichtlinien, anders als in anderen Bundesländern, sehr eng gefasst. Allein für die Basisförderung sind die energetischen Mindestkriterien strenger, als es das Baugesetz verlangt. Dadurch sollen möglichst klimaneutrale Sanierungsergebnisse erreicht werden. Das Ergebnis: sinkende Sanierungszahlen.

Die vermeintlich perfekte Lösung und die hohen Standards führen somit nicht ans Ziel. Gedanken über alternative Wege zur Steigerung der Sanierungsrate hätten schon vor Jahren angestellt gehört. Wenn die Förderung nicht Anreiz genug ist, könnten dann steuerliche Vorteile – die es übrigens bereits gäbe – den gewünschten Anstieg bringen? Da bisher ein Handeln in dieser Sache nicht erkennbar ist, bleibt zu hoffen, dass die Entscheidungsträger das Jahr 2021 nützen, um sich mit der Thematik nicht nur zu beschäftigen, sondern wegweisende Veränderungen einzuleiten.

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